Empathiekarte

Feedback durch Verständnis der Kundenperspektive

Benötigte Materialien:

Großes Blatt Papier oder eine gemeinsame Pinnwand; verschiedene Stifte; ggf. ein vorbereitetes Arbeitsblatt

 

Durchführung:

Die Teilnehmer erstellen entweder vor Ort die Empathiekarte oder bekommen ein vorbereitetes Arbeitsblatt. Die Empathiekarte könnte wie folgt aussehen:Kopf in der Mitte; diagonale Striche- sodass vier Felder entstehen: Sagen und tun? Sehen? Denken und Fühlen? Hören?; zwei rechteckige Felder darunter: Schmerzpunkte? Nutzen?.

Die Teilnehmer werden gefragt, was bereits inhaltlich zu bestimmten Themen gesagt wurde. Die erhaltenen Informationen darüber werden in die untere Zone beim Mund eingetragen. Daraufhin wird notiert, was die Teilnehmer gesehen haben (Auge) und was sie von anderen Teilnehmern gehört (Ohr) haben. Anschließend werden Gefühle (auch: Befürchtungen, Ängste) und Gedanken (auch: Annahmen, Meinungen) erfasst. Zuletzt werden in den beiden Rechtecken Frustrationspunkte ("Pain Points") sowie positive Ideen ("Gain Points") aufgeschrieben. Nun wird die wichtigste Aussage in der Abbildung angestrichen und ggf. im Team diskutiert.

 

Ziele:

Empathische Landkarte über die Sicht der Workshopteilnehmer kreieren

 

Geeignete Themen:

Kundenperspektive, Verständnis für die Sicht einer anderen Person entwickeln

 

Quellen:

InnoFo3D
Designfirma XPLANE
Scott Matthews